Die Events des BMC Event Manager werden in einer properitären Datenbank gespeichert. Damit sind sie im Vergleich zu anderen Tools mit relationalen Datenbanken nicht mit SQL bzw. ODBC zugreifbar. Dies ist für weiterverarbeitende, herstellerfremde Applikationen (z.B. Ticket- und Alarmsysteme) und Reports notwendig, oder man nutzt die entsprechenden BMC Anwendungen.
Für herstellerfremde Tools und eigene Skripte ermöglicht BMC mit dem Befehl mquery das Abfragen von Events aus der BEM-Datenbank.
mquery
-q – quite, ohne Ausgabe des Banners
-n CellName – Name der BEM-Zelle die abgefragt werden soll
-f [BAROC, CSV] – Ausgabeformat: BAROC oder CSV Format
-a EventClass
-w “ Abfragebedingungen “
BAROC-Format ergibt eine mehrzeilige Ausgabe eines jeden Events
mquery -q -n CellName -f BAROC -a EventClass -w "slotkey_1: equals 'slotvalue' " EVENTCLASS; slotkey_1 = slotvalue; slotkey_2 = slotvalue; ... slotkey_N = slotvalue; END
CSV-Format ergibt eine einzeilige Ausgabe pro Event
mquery -q -n CellName -f CSV -a EventClass -w "slotkey_1: equals 'slotvalue' " EVENTCLASS,slotvalue_integer,’slotvalue_string’,...,’last_slotvalue’
Diese mquery-Abfrage wurde direkt vom BEM-Server gestartet.
Wie sieht es jedoch auf einem anderen Server aus?
Von einem remote System sind ein paar Voraussetzungen zu schaffen, die in den Zugriff auf die BEM-Daten via mquery ermöglichen.